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Babynamen

Amerikanische Jungennamen: 111 Vornamen von Aaron bis Zane

Baby auf dem Arm der Mutter greift nach Zeigefinder des VatersJetzt auf Pinterest pinnen
©Einblickfotografie

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Einen schönen, passenden Namen für euren kleinen Sohn auszusuchen, braucht Zeit. Denn schließlich wird eure Entscheidung ihn sein ganzes Leben lang begleiten. Eine große Verantwortung für euch als Eltern, aber die Namensfindung macht auch Spaß! Falls ihr euch einen amerikanischen Namen für euren Schatz vorstellen könnt und noch ein bisschen Inspiration braucht, ist unsere Liste mit 111 amerikanischen Jungennamen perfekt für euch. Let's go! :)

Wo haben amerikanische Jungennamen ihren Ursprung?

Amerika ist von verschiedenen Kulturen geprägt, was sich auch bei den vielfältigen Vornamen bemerkbar macht. Die meisten amerikanischen Jungennamen gehen jedoch auf alte europäische Vornamen zurück. Diese wiederum haben ihren Ursprung häufig in der Bibel, bei den Kelten, den Germanen oder in der sagenumwobenen römischen oder griechischen Geschichte.

Bei manchen Vornamen ist der Ursprung nicht eindeutig geklärt – es kann daher durchaus mehrere Interpretationen geben!

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Die Top 10 der amerikanischen Jungennamen

Die amerikanische Rentenversicherungsbehörde SSA (Social Security Administration) hat für das Jahr 2020 die zehn beliebtesten amerikanischen Jungennamen ermittelt – diese Namen wurden am häufigsten vergeben: 

Name                              Bedeutung                                                                                                                                          
1. Liamalthochdeutsch "der entschlossene Krieger"
2. Noahhebräisch "der Trost Schaffende"
3. Oliverlateinisch "der Ölbaum-Pflanzer"
4. JamesAbleitung von Jacob: hebräisch "Gott schützt"
5. Elijahhebräisch "der Mächtige"
6. Williamalthochdeutsch "der Willensstarke"
7. Henryalthochdeutsch "der Mächtige"
8. Lucaslateinisch "der Mann aus Lucanien", "der Strahlende"
9. Benjaminhebräisch "Sohn des Glücks"
10. Theodoregriechisch "Geschenk Gottes"
Jetzt auf Pinterest pinnenMutter und Schwester mit Baby
©Einblickfotografie

Typisch amerikanische Jungennamen von A-C

 

Name                        Bedeutung                                                                                                                                                 
Aaronvermutlich hebräisch, "der Erleuchtete"
Aceenglisch "das Ass"
Aidenaltirisch "kleines Feuer"
Andersonabgeleitet von Andreas, griechisch "der Männliche"
Andrewabgeleitet von Andreas, griechisch "der Männliche"
Anthonylateinisch "aus dem Geschlecht der Antonier stammend"
Ashtonaltenglisch "Stadt der Eschen"
Austinvon Augustus, lateinisch "der Ehrwürdige", "der Erhabene"
Blakealtenglisch "der Blasse", "der Blonde", aber auch "der Schwarze"
Brandonaltenglisch "mit Ginster bedeckter Hügel"
Braxtonaltenglisch "Braccas Stadt" (nicht eindeutig)
BraydenNachfahre von Bradan (altenglisch "der Lachs")
Brigg, Briggsaltenglisch "Brücke"
Bryankeltisch "Hügel", "der Erhabene" 
Byronaltenglisch "beim Viehstall"
Callanirisch "der Kämpfer"
Calvinlateinisch "der kleine Kahlköpfige"
Cameronschottisch-gälisch "Hakennase"
Carsonschottisch "der aus dem Sumpf"
Carteraltfranzösisch "Kutscher"
Caydenschottisch "Kämpfer"
Charlesalthochdeutsch "der freie Mann"
Chasealtfranzösisch "Jagd"
Christopheraltgriechisch "der Christusträger"
Clarklateinisch "der Gelehrte"
Claytonaltenglisch von "clay": "der aus der Lehmsiedlung"
Cohenhebräisch "Priester"
Colealtenglisch "Kohle"
Collingälisch "junger Häuptling"
Connoraltirisch "Freund des Wolfes"
Cooperlateinisch "der Böttcher"
Curtisenglisch "der zum Hof Gehörige" oder "der Höfliche"
Jetzt auf Pinterest pinnenBaby auf dem Bach liegend mit Geburtskarte
©Kornrose Fotografie

Schöne amerikanische Jungennamen von D-K

 

Name                          Bedeutung                                                                                                                                               
Daniel      hebräisch "Gott sei mein Richter"
Davidhebräisch "der von Gott Geliebte"
Diegovermutlich hebräisch von Jakob "Gott möge schützen" 
Dylanwalisisch "große Flut"
Ethanhebräisch "stark", "fest"
Finleyirisch/schottisch "der blonde Krieger"
Gabrielhebräisch "Mann Gottes"
Garretalthochdeutsch "der Kühne mit dem Speer"
Gavinwalisisch "weißer Habicht"
Grahamaltenglisch "graues Haus", "Kiesland"
Grantfranzösisch (grand): "groß"
Graysonaltenglisch "Sohn des Verwalters"
Greyenglisch "grau"
Harlanaltenglisch "Hasenland"
Hudsonaltenglisch "der Kluge"
Hunterenglisch "Jäger"
JacksonJacobs Sohn (Jacob: hebräisch "Gott beschützt")
Jacobhebräisch "Gott beschützt"
Jadenhebräisch "dankbar"
Jakeandere Form von Jacob
Jasongriechische Sagengestalt, "der Heilende"
JaydenVariante von Jaden
Jaysonandere Form von Jason
JeffersonSohn des Geoffrey (normannisch-französisch "der göttliche Friede")
Jeremyvon Jeremias, hebräisch "Gott schenkt"
Jettenglisch "rabenschwarz"
Jonahhebräisch "die Taube"
Jonathanhebräisch "die Taube"
Jordanhebräisch "das Herabfließende", germanisch "kühn"
Julianlateinisch "der aus dem Geschlecht der Julier Stammende"
Kanehawaiisch "Mann", "Gott"
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Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zu deutschen Namen?

Wenn ihr einen Blick auf die Top Ten der amerikanischen Jungennamen werft, werdet ihr vielleicht erstaunt sein, dass die meisten von ihnen ebenso gut aus einer deutschen Namensliste stammen könnten. Vornamen wie Noah, Oliver, Benjamin, Lucas oder Alexander sind uns bestens vertraut. Tatsächlich unterscheiden sie sich in der amerikanischen Variante nur ein wenig in der Aussprache.

Allerdings gibt es auch die typisch amerikanischen Jungennamen, wie Ashton, Cameron, Travis oder Orlando, bei denen wir sofort an amerikanische Filme denken. Auffällig ist, dass viele Vornamen, wie Carter, Parker oder Jefferson sehr häufig auch als Nachnamen zu finden sind. Diese Namen klingen für uns zwar auch keineswegs fremd, werden in Deutschland allerdings nur selten vergeben.

Eine weitere Eigenheit der amerikanischen Namensgebung ist die Tendenz zu Unisex-Namen wie  Cameron, Noah, Riley oder Taylor. Dieser Trend setzt sich auch bei uns immer mehr durch. Anders als noch vor wenigen Jahren muss heute bei den deutschen Standesämtern kein zweiter, eindeutig weiblicher oder männlicher Name mehr vergeben werden. 

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Beliebte amerikanische Jungennamen von L-Z

 

Name                           Bedeutung                                                                                                                                              
Lance                       geht auf Lancelot zurück (Ritter aus der Artussage)
Laneursprünglich irisch-gälischer Familienname: "der in einer Straße wohnt"
LawsonLaurence' Sohn, Laurence: lateinisch "der Lorbeerbekränzte"
Leolateinisch "Löwe"
LeviStammesvater aus der Bibel
Lincolnwalisischer Familienname "Kolonie am See"
Logankeltisch "die kleine Höhle"
Lucalateinisch "der Mann aus Lucanien", "der Leuchtende", "der Glänzende"
Martinlateinisch "der Krieger" (geht zurück auf den Kriegsgott Mars)
Masonenglisch "der Maurer", "der Steinmetz"
Mateohebräisch "die Gabe Gottes"
Maverickamerikanisch "der Einzelgänger"
Milesgermanisch "mild" oder slawisch "lieb"
Morgankeltisch "der aus dem Meer Stammende"
Nathanhebräisch "der Gebende"
Nelsonenglisch "Neils Sohn"
Orlandoalthochdeutsch "der Wagemutige", "der Ruhmreiche"
Owengriechisch "der Vornehme", aber auch walisisch "der Unschuldige"
Parkerenglisch "der Parkverwalter"
Quinnirisch "der Weise", "der Willensstarke"
Raymondalthochdeutsch "der Beschützer"
Rileygälisch "der Tapfere"
Riverenglisch "der Fluss"
Rubenhebräisch "Sehet, ein Sohn!"
Seanvon Johannes, hebräisch "Gott ist gnädig"
Simonhebräisch "der von Gott Erhörte"
Spencernormannisch-französisch "Verteiler", "Verwalter der Vorräte"
Thomasaramäisch "der Zwilling"
Travisvon französisch "traverser" = "überqueren"
Tylerenglischer Familienname: "der Fliesenleger"
Vincentlateinisch "der Sieger"
Wadeenglisch "an der Flussmündung"
Walkeraltenglisch "der Walker" (der Tücher und Filz bearbeitet)
Warrenalthochdeutsch "der Wächter"
Wesleyaltenglisch "die westliche Weide"
Westonaltenglisch "die westliche Siedlung"
WilsonSohn des William (William: althochdeutsch "der Willensstarke")
Zanearabisch "der Anmutige", "der Schöne"
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Passt ein amerikanischer Jungenname zu euch?

Grundsätzlich solltet ihr darauf achten, dass der Vorname eures kleinen Sohnes gut mit eurem Nachnamen harmoniert. Faustregel (von der es, wie immer, Ausnahmen gibt): Ein langer Nachname passt am besten zu einem kurzen Vornamen, ein kurzer Vorname zu einem langen Nachnamen. 

Natürlich sollte euer Schatz sich nicht nur später im Kindergarten und in der Schule mit seinem amerikanischen Vornamen wohlfühlen, und der Name muss auch im Erwachsenenalter noch zu ihm passen. Wenn ihr einen Favoriten unter den amerikanischen Vornamen gefunden habt, lest ihn euch am besten laut vor – zusammen mit eurem Nachnamen. Klingen die Namen gut zusammen? Beachtet dabei auch unbedingt euer Umfeld. Wird Mundart gesprochen? Wie klingt der Name damit? 

Auch mit dem Charakter eures Nachnamens sollte der Vorname harmonieren. Vorsicht bei traditionellen oder regional geprägten Nachnamen:  "Jefferson Schröder" oder "Grayson Bichelhuber" – das klingt nicht wirklich stimmig. Auf unfreiwillig komische Kombinationen solltet ihr ebenfalls unbedingt achten: Ein "Sean Stein" oder ein "Cole Dampf"wird es später alles andere als leicht haben!

War der richtige Name für euch dabei? Falls ihr doch lieber noch weitersuchen möchtet, probiert doch mal unseren Namensgenerator aus! Welcher Name auch immer auf den Geburtskarten eures kleinen Sohnes zu lesen sein wird: Wir wünschen euch viel Freude bei der Auswahl eines wunderschönen Vornamens und hoffen, dass euer Schatz ihn sein Leben lang mit Stolz tragen wird.

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