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Hochzeit

Hochzeitsplaner: Alles, was ihr über Wedding Planner wissen müsst

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Die Organisation einer Hochzeit macht Spaß und ist ungeheuer aufregend, kann aber auch ganz schön anstrengend sein. Doch es gibt Hilfe für alle, die sich nicht stressen lassen wollen: Hochzeitsplaner*innen, auch als Wedding Planner bekannt, nehmen euch eine Menge Arbeit ab. Hier erfahrt ihr, was sie für euch tun können und was sie kosten. 

300 Gäste, die Location eurer Träume, eure Lieblingsband und jede Menge gutes Essen – das klingt gut, aber auch nach sehr viel Zeitaufwand, oder? Bei all dem kann ein Wedding Planner helfen. Ein Brautpaar kann natürlich auch eine große oder besonders aufwendige Hochzeit allein organisieren und sich so das Geld für einen Wedding Planner sparen – doch die fleißigen Organisator*innen, die spätestens seit dem gleichnamigen Film mit Jennifer Lopez auch in Deutschland populär wurden, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Hier erfahrt ihr, wobei sie euch unterstützen können und wann es sinnvoll ist, eine*n Weddingplaner*in zu buchen.

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Hochzeitsplaner*in: Wie trifft man seine Wahl?

Im Internet werdet ihr unter dem Stichwort “Hochzeitsplaner*in” oder eben “Wedding Planner” auf eine Vielzahl von Webseiten stoßen, über die entsprechende Personen oder Agenturen ihre Dienste anbieten. Hier zählt auf jeden Fall schon mal der erste Eindruck: Wirkt die Homepage professionell? Wurde Wert auf Details und ausreichend Informationen gelegt? Wichtige Infos sind etwa: 

  • Referenzen des Wedding Planners oder der Agentur – welche Feiern wurden schon wo ausgerichtet?
  • Welche Leistungen werden geboten – detaillierte Auflistung
  • Wie lange ist der oder die Hochzeitsplaner*in schon im Geschäft, wie arbeitet er oder sie?
  • Viele Hochzeitsplaner*innen haben bestimmte Locations, Themen oder Ideen zur Inspiration auf ihrer Seite, die bereits von anderen Paaren umgesetzt wurden
  • Preise: Manche Wedding Planner nennen Stunden- oder Tagespreise, andere nicht – das muss kein Qualitätsmerkmal sein

Werden keine Preise genannt, sollte aber ein Angebot für ein kostenloses Erstgespräch gemacht werden, bei dem das Brautpaar die Details erfährt

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©die kartenmacherei

Wichtig ist: Ein*e Hochzeitsplaner*in muss hundertprozentig zum Brautpaar passen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.

Eine Hochzeitsplanung ist nichts Anonymes! Damit eure Träume in eine wunderschöne Hochzeitsrealität umgesetzt werden können, werdet ihr viele private Dinge über euch erzählen. Schon dafür muss die Chemie einfach stimmen. Und wichtig ist nicht nur, dass euer Wedding Planer sein Handwerk perfekt beherrscht, sondern auch, dass er oder sie eure Wünsche wirklich versteht. Sympathie und ein gutes Gefühl, ob schon am Telefon oder spätestens beim ersten persönlichen Gespräch, sind also fast genauso wichtig wie alles andere. Schließlich steht euch diese Person bei der Vorbereitung an einem sehr emotionalen und wichtigen Tag zur Seite, und ihr müsst ihr absolut vertrauen. 

Entscheidet ihr euch, eine*n Hochzeitsplaner*in zu engagieren, überlegt für den Anfang erst einmal, auf welchen Hochzeiten ihr schon wart, die ihr selbst als schön und stimmig empfunden habt. Fragt dann bei den Paaren nach, ob sie eine*n Weddingplaner*in hatten. So kommt ihr vielleicht schon an gute Kontakte. Hört euch allgemein im Freundes- und Kollegenkreis um. Vielleicht kennt ja jemand eine*n tolle*n Hochzeitsplaner*in? 

Tipp: Es gibt sogar einen “Bund deutscher Hochzeitsplaner” – und das schon seit 2007. Er vergibt an seine Mitglieder ein Gütesiegel. Dieses verspricht hohe Qualitätsstandards und mindestens fünf Jahre erfolgreiche Arbeit als hauptberuflicher Wedding Planner.

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Was machen Hochzeitsplaner*innen?

Klar, sie planen Hochzeiten. Aber wie viel und was genau wollt ihr abgeben? Wünscht ihr euch ein Rundum-Sorglos-Paket oder wollt ihr selbst planen und nur einen Teil der Aufgaben in professionelle Hände geben? Habt ihr eine*n Hochzeitsplaner*in gefunden, der oder die auf den ersten Blick infrage kommt, nehmt Kontakt auf und fragt nach Angebot und Verfügbarkeit – am besten schon sehr rechtzeitig, manche sind schon auf zwei Jahre ausgebucht, besonders in den gefragtesten Monaten von Mai bis September. Viele Aspekte solltet ihr auf einer guten Webseite bereits abrufen können. Die Details klärt ihr aber am besten im persönlichen Gespräch.

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Diese Dinge übernehmen Hochzeitsplaner üblicherweise:

  • Konzeptplanung (Thema/Motto, Farben, Dekoration, Rahmenprogramm etc.)
  • Budgetplanung
  • Zeitplanung bis zur Hochzeit sowie Ablauf am Hochzeitstag
  • Hochzeitseinladungen
  • Dokumente und Anmeldung beim Standesamt
  • Locationsuche
  • Vermittlung von Dienstleistern wie Fotografen, Catering, Konditorei, DJ, Floristen und so weiter
  • Dekoration
  • Organisation von Unterkünften und Anfahrt
  • Beratung beim Kauf von Brautkleid und Anzug
  • Reibungsloser Ablauf und Krisenhilfe am Hochzeitstag
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Hochzeitsplaner: Wie hoch sind die Kosten?

Wie teuer die Planung der Hochzeit wird, ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie etwa dem Umfang eurer Hochzeit und dem Aufwand für eure*n Weddingplaner*in. Wollt ihr euch um gar nichts kümmern und die gesamte Hochzeit von der Location bis zum Mitternachtssnack organisieren lassen, zahlt ihr mehr, als wenn ihr die Grundplanung selbst übernehmt und dem Wedding Planner nur den Feinschliff überlasst. 

Zur groben ersten Einschätzung: Viele Agenturen orientieren sich am Gesamtbudget der Hochzeit und berechnen ihre Vergütung entsprechend. In diesem Fall könnt ihr mit rund zehn bis fünzehn Prozent eures Hochzeitsbudgets als Honorar für den Wedding Planner rechnen. Einige Agenturen haben auch festgelegte Preislisten – je nach Paket. Für ein Komplettpaket müsst ihr mindestens 2.000 Euro aufwärts einkalkulieren, in der Regel rechnen die Hochzeitsplaner für eine umfassende Organisation aber mit 40 bis 100 Stunden Arbeitszeit. Und dann landet ihr als Brautpaar schnell bei 4.000 Euro und mehr. Das sind alles nur grobe Richtwerte und wie gesagt abhängig davon, welche Leistungen ihr in Anspruch nehmen wollt. Den tatsächlichen Preis erfahrt ihr im Gespräch mit eurem Wunsch-Wedding-Planner.

Wann lohnt sich ein Hochzeitsplaner?

Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, eine*n Hochzeitsplaner*in zu engagieren: 

  • Ihr braucht Inspiration und gute Ideen, weil ihr noch gar nicht wisst, wie und wo ihr heiraten wollt
  • Ihr habt keine Lust auf Organisation und Planung – ihr wollt eure Verlobungszeit wie die Hochzeit einfach stressfrei genießen
  • Ihr wünscht euch eine große und aufwendige Hochzeit
  • Ihr wünscht euch eine freie Trauung, wisst aber nicht genau, wie ihr sie planen sollt
  • Ihr möchtet in einem anderen Land feiern und kennt euch mit den dortigen Gepflogenheiten nicht aus
  • Ihr habt wenig Freizeit und möchtet diese nicht mit der Planung eurer Hochzeit verbringen

Ein*e Hochzeitsplaner*in “heiratet” deutlich öfter als ihr. Er oder sie kennt Locations, hat gute Verbindungen zu Dienstleister*innen und bringt ein gutes Gefühl für gängige Preise mit. Ein professioneller Wedding Planner denkt an alle kleinen Details, die eure Hochzeit nachher zu einem Gesamtkunstwerk machen. Er oder sie passt auf, dass ihr den roten Faden nicht verliert und euch nicht verzettelt - und das kann schnell passieren, wenn ihr in die tiefere Planung einsteigt.

An eurem großen Tag ist er oder sie schon Stunden vorher zur Stelle, um alles noch einmal zu prüfen, damit alles perfekt ist. Ihr als Brautpaar könnt das selbst kaum leisten, schließlich sollt ihr den Tag genießen. Und eure Familie oder Freund*innen freuen sich sicher auch, wenn sie unbeschwert an eurer Feier teilnehmen dürfen, ohne die Augen überall haben zu müssen oder eine Panne auszubügeln.

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©kartenmacherei

Das sind sehr gute Gründe, die dafür sprechen, einen Hochzeitsplaner zu engagieren. Ihr seid euch noch immer unsicher? Vereinbart doch einfach ein unverbindliches Kennenlerngespräch, besprecht eure Wünsche und Bedenken und trefft dann eure Entscheidung. 

Wir wünschen euch viel Freude und Erfolg bei der Planung eurer Hochzeit!

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