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Nahezu täglich könnt ihr zuschauen, wie euer Baby wächst und sich während seines ersten Lebensjahres immer weiter entwickelt. Manchmal sind es ganz kleine Veränderungen – und manchmal auch Riesenschritte, die ihr beobachtet. In einem Babytagebuch könnt ihr Erinnerungen an all diese besonderen Momente sammeln. Das können Fotos und Zeichnungen sein, das Armband aus der Klinik, ein Löckchen – und natürlich schriftlich festgehaltene kleine und große Erlebnisse, Gefühle und Gedanken von euch als Eltern.
- Warum ist ein Babytagebuch so wichtig?
- Was kommt ins Babytagebuch und was nicht?
- Meilensteine im ersten Jahr
- Nicht nur für Schreibfans mit viel Zeit
- Tipps für die kreative Gestaltung: Kleber, Stifte & mehr
- Zum Weiterlesen
Warum ist ein Babytagebuch so wichtig?
Ein Babytagebuch ist vermutlich das wertvollste Buch, das ihr jemals besitzen werdet, denn sein Inhalt ist einzigartig und unwiederbringlich – für euch selbst, aber auch später für euer Kind. Wenn noch alles neu ist und ihr jeden Tag über all die kleinen Wunder staunt, die das Leben mit eurem kleinen Liebling mit sich bringt, könnt ihr euch vermutlich gar nicht vorstellen, dass ihr davon auch nur das winzigste Detail jemals vergessen könntet. Und doch ist es so. Je älter euer Kind wird, desto mehr werden die vielen liebenswerten Kleinigkeiten in eurer Erinnerung verblassen, und sogar die größeren Meilensteine, die euer Baby ganz besonders in seinem ersten Jahr erreicht, sind irgendwann nicht mehr so gegenwärtig. Das ist vollkommen normal, denn es gibt täglich neue, spannende Erlebnisse mit eurem Schatz. Viele Eltern, die kein Babytagebuch angelegt haben, bedauern das später sehr. Auch für den Nachwuchs wird das Babytagebuch irgendwann wichtig – die meisten Kinder sind neugierig, möchten alles wissen und stellen ihren Eltern ganz konkrete Fragen. “Wann bin ich zum ersten Mal gekrabbelt?”. “Wann habe ich mein erstes Wort gesagt?”. Mit eurem Babytagebuch habt ihr immer schnell die Antwort parat. Und nicht nur das – ihr werdet all die wunderbaren Momente gedanklich noch einmal erleben und in liebevollen, lustigen und bewegenden Erinnerungen schwelgen.
Was kommt ins Babytagebuch und was nicht?
In eurem Babytagebuch könnt ihr alles festhalten, was euch wichtig ist – sowohl für euch selbst als auch später für euer Kind. Es muss auch nicht erst mit der Geburt beginnen. Das erste Ultraschallbild findet hier beispielsweise auch seinen Platz. Vielleicht waren die letzten Tage vor der Geburt für euch sehr intensiv und ihr wollt etwas dazu notieren. Oder ihr hattet eine ganz besondere Beziehung zu eurer Hebamme und eurem gesamten Geburtsteam und möchtet dem Baby zeigen, wer geholfen hat, es auf die Welt zu bringen. All das ist sehr individuell. Natürlich haben wir aber ein paar Vorschläge für euch:
Babys erster Tag:
- Geburtsdatum und -uhrzeit
- Geburtsort
- Geburtsteam
- Dauer der Geburt
- Größe
- Gewicht
- Wochentag der Geburt
Bilder:
- Ultraschallbilder
- Babybauchbilder und besondere Fotos von der Schwangerschaft
- die ersten Fotos nach der Geburt und die schönsten Bilder aus jedem Monat
- Hand- und Fußabdruck des Babys
Für euer Babytagebuch eignen sich unsere Retro-Bilder ganz besonders gut. Vermutlich ist euer Baby gerade euer Lieblingsmodel: Sucht euch die schönsten Fotos für Babys erstes Tagebuch aus – ein
Baby-Fotoalbum kann es allerdings nicht ersetzen, wir empfehlen euch, extra eins anzulegen, in dem viele Fotos Platz haben.
Meilensteine im ersten Jahr
Es gibt so viele kleine und große Meilensteine im ersten Jahr eures Babys, an die ihr euch später immer wieder gern erinnern werdet. Wie hat es auf das erste Bad reagiert? Wann hat es euch das erste Mal so richtig bewusst angelächelt? Manche Babys wagen sogar schon ein paar wackelige Schritte in ihrem ersten Lebensjahr oder lernen, "Mama" oder "Papa" zu sagen. Haltet diese unvergesslichen Augenblicke in eurem Babytagebuch fest:
Das erste Mal …
- baden
- einen Ausflug machen
- bewusst lächeln
- durchschlafen
- Gegenstände greifen
- das Köpfchen selbständig heben und halten
- selbst umdrehen
- brabbeln
- Zähnchen bekommen
- allein sitzen
- krabbeln
- stehen
- Gehversuche machen
- Mama oder Papa sagen
- Weihnachten feiern
- und schließlich: den ersten Geburtstag feiern
Nicht nur für Schreibfans mit viel Zeit
Ihr müsst keine ganzen Romane in euer Babytagebuch schreiben! Notiert einfach, was euch spontan aus dem Herzen sprudelt!
- Liebevolle Gedanken: Wenn euer Herz überläuft beim Betrachten des schlafenden Babys oder bei seinem ersten Lächeln – schreibt eure Gedanken und Gefühle auf!
- Gedichte oder schöne Sprüche
- eure Wünsche für das Leben eures Kindes
- Brief ans Baby: Wenn ihr das Babytagebuch irgendwann an euer inzwischen erwachsenes Kind übergebt, schafft ihr mit einem Brief, den ihr in seinem ersten Lebensjahr geschrieben habt, einen ganz besonderen, emotionalen Moment.
Habt bitte keine Bedenken, falls ihr nicht so gern schreibt oder glaubt, “kein Talent” dafür zu haben! Ihr wollt mit eurem Babytagebuch keinen Preis gewinnen, es muss also nicht “für andere” perfekt sein. Eure Gedanken und eure Liebe sind genug und machen das Tagebuch einzigartig. Übrigens gibt es in den Babytagebüchern der kartenmacherei kreative Vorlagen als kleine Hilfe, wie z. B. Fragen, die ihr dann einfach beantworten könnt oder Antworten zum Ankreuzen. Ihr sitzt also nicht vor dem berühmten “weißen Blatt”.
Auch das Gefühl, keine Zeit zu haben, sollte euch nicht abschrecken. Macht euch einfach zwischendurch kleine Notizen in Stichpunkten, z. B. auf Post-its. Ihr könnt sie dann in aller Ruhe nachtragen. Vielleicht macht ihr sogar ein kleines Ritual daraus, das ihr mit einer leckeren Tasse Tee zelebriert?
Ein Tipp, den wir euch ans Herz legen möchten: Möglicherweise habt ihr nicht immer positive Gedanken, beispielsweise wenn ihr sehr erschöpft seid, weil euch Schlaf fehlt oder das Baby euch durch viel Weinen fordert. Das ist absolut normal.
Wenn es euch hilft, das aufzuschreiben – wunderbar! Aber nicht alles davon sollte ungefiltert in eurem Babytagebuch landen. Vermutlich möchtet ihr es später an euren Schatz übergeben, wenn er erwachsen ist. Schreibt also besser nichts hinein, was zu intim ist und für euer Kind unangenehm, peinlich oder gar verstörend sein könnte.
Tipps für die kreative Gestaltung: Kleber, Stifte & mehr
Das Papier unserer Babytagebücher lässt sich mit den meisten Stiften wunderbar beschreiben. Am besten eignen sich Kugelschreiber, Gelstifte, Fineliner und natürlich auch Buntstifte oder Bleistifte (nicht zu weich!). Vorsicht bei radierbaren Gelschreibern, auch wenn es verlockend ist, sie zu verwenden, wenn man sich mal verschreibt. Die Farbe verschwindet nämlich nicht durch Abrieb wie bei einem echten Radiergummi, sondern durch Reibungshitze. Liegt das Tagebuch mal in der Sonne, ist es möglich, dass die Schrift verschwindet. Zwar könnt ihr sie meist wiederherstellen, indem ihr das Tagebuch eine halbe Stunde ins Gefrierfach legt, es erscheint dann aber auch der wegradierte Text wieder und manches wird dadurch unlesbar. Auf der sicheren Seite seid ihr mit dokumentenechten Stiften – allerdings lassen sie sich nicht korrigieren.
Eure Bilder könnt ihr wunderbar mit speziellen Fotokleber aufkleben. Er ist transparent und haltbar. Das Beste daran ist, dass er sich nach dem Trocknen rückstandsfrei wieder ablösen lässt. Solltet ihr also mal ein Foto wieder ablösen und an einer anderen Stelle einkleben wollen, ist das problemlos möglich!
Unser Tipp: Verwendet auch kleine Sticker für eure Gestaltung! Bei den Babytagebüchern der kartenmacherei bekommt ihr sie gleich mitgeliefert.
Wir wünschen euch ein magisches erstes Jahr mit eurem kleinen Wunder und viel Freude an der Gestaltung eures Babytagebuchs!
